Wirtschaftswunder 2.0

Gewählte Politiker haben die Verantwortung, Deutschland aus der Krise zu führen. 

Für erfolgreiches Krisenmanagement brauchen Parteien ein neues Politikverständnis: Statt rhetorischer Repräsentation müssen sie komplexe Probleme lösen. Keine Klientelpolitik. Kein Parteienproporz. Keine Symbolik. Keine Schönreden. 

Solange die Weichen für Wirtschaftswachstum nicht nachhaltig gestellt sind, tritt die Stunde der Sozialpolitik hinter die Stunde der Ökonomen zurück.

Gefragt ist jetzt Politikmanagement mit der politischen Strategie der sozialen Marktwirtschaft. Sie gilt es wiederzubeleben. Konsequent, unaufgeregt, aber visionär.

Keinen Trumpismus, sondern die konzeptionelle Durchsetzung und Wiederbelebung der sozialen Marktwirtschaft. Sie hat das erste Wirtschaftswunder ermöglicht, und sie hat das Potenzial, dies wieder zu schaffen. 

Das Ziel ist, Politik der Parteien der Mitte zu mobilisieren, um ein stabiles Wirtschaftswachstum von 5,7 Prozent (=Durchschnitt des Wirtschaftswachstums der drei führenden EU-Länder) zu organisieren. 

Das ist die Vision für 2030.

 

Made in Germany

Deutschland weiß, 
wie Wirtschaftswunder funktionieren. 

Die Wirtschaftsordnung, die das Wirtschaftswunder nach dem Krieg ermöglichte, war die soziale Marktwirtschaft. 

Mit der damaligen Wirtschaftsordnung hielt sich der Staat weitgehend aus der Wirtschaft heraus und setzte den Rahmen für eine starke Wirtschaft.

Davon ist heute wenig übrig.

Der Staat ist mit Abstand das größte Unternehmen. Politik arbeitet mit immer neuen Interventionen. Der Staat ist vom Ordnungs- zum Leistungsstaat geworden und versagt. Wohnungs- und Arbeitsmarkt sind hierfür Beispiele. Trotz hoher Regelungsdichte als ideologische Spielplätze funktionieren sie nicht. Der Wohnungsmarkt ist praktisch zu Tode reguliert worden.

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Staatliche Sozialwirtschaft

Die Parteien haben Deutschland ...

  • ... zur führenden Wirtschaftsnation, 
  • ... zum führenden Sozialstaat und 
  • ... zum Schlusslicht der europäischen Wirtschaft gemacht.

Mit dem Wandel von Sozial- zum Wohlfahrtsstaat ist die Wirtschaftskultur der einst führenden Wirtschaftsnation abhanden gekommen.

Heute steckt Deutschland in einer tiefen strukturellen Krise mit einer Staatsquote von rund 50 Prozent.

Deutschland hat sich von der sozialen Marktwirtschaft zu staatlichen Sozialwirtschaft entwickelt.

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